Männererziehung Teil 3
Kapitel 23 - wie mache ich Männer (aka meine Mitbewohner) ganz unauffällig darauf aufmerksam, dass sie putzen/aufräumen/spülen/etc. sollen?!
Und wisst ihr was, es klappt sogar ;)
Ein schönes Wochenende nach Deutschland, der nächste "richtige" Blogeintrag ist schon in Arbeit ;)
Kurze Anmerkung von Marcus: Das sieht jetzt so aus als ob Evelyn das ganze eingeführt hätte... Ich habe aber in Wirklichkeit den ersten wahren "Ehw"-Sticker verteilt und das ganze auch gleich mit einem Patent angemeldet ;)
Auch von mir, Liebe Grüße in die Heimat !
Nach 4 1/2 Monaten, die ich gemeinsam mit meinem Freund Marcus in Vancouver und im Westen Kanadas verbracht habe, geht es für mich nun ab in den Westen und es heißt wieder "Eve allein in Kanada" :)
Samstag, 25. Juni 2011
Freitag, 17. Juni 2011
Wasserfälle, Natur und viel Lärm um nichts!
Angefangen von unserem kleinen nächtlichen 7-eleven-walk, gelungenem Entertainment in unserer WG und Ärger über die Arbeit ist in der letzten Woche natürlich noch viel, viel mehr passiert!
Am Donnerstag haben Marcus und ich zum Beispiel mal wieder unsere Verplantheit unter Beweis gestellt ;) Da er seinen freien Tag hatte und ich auch erst um 17 Uhr arbeiten musste, haben wir nämlcih beschlossen uns nach einem Schlafsack für mich und einer Kamera für Marcus umzusehen. Hätten wir das alles besser geplant, wäre evtl. auch mehr dabei rausgekommen ;) Außerdem sollte man immer behutsam sein, was man an kanadischen Bankautomaten drück, aber nunja...
Die Frage nach dem Schlafsack hat sich dann jedoch auch am Abend erübrigt, da unsere beiden Mitbewohner aus der Ukraine zurück in ihre Heimat geflogen sind und mir einen ihrer Schlafsäcke freundlicher Weise überlassen haben ;)
Am Freitag hatte ich dann wieder frei, konnte mich aber nicht wirklich dazu motivieren etwas zu unternehmen, weswegen ich mit unserer Mitbewohnerin Catherine einen lazy day zu Hause verbrachte ;)
Da am Samstag für uns beide Arbeit anstand, verlief auch dieser Teil des Wochenendes ziemlich belanglos, was wir am Sonntag jedoch wieder gutmachen wollte.
Gemeinsam mit Catherine fuhren wir zum Lynn Canyon Park, wo wir ein wenig die Natur genießen und uns eine Hängebrücke anschauen wollten (die kleine Schwester der Capilano Brigde, die jedoch keine 30 Dollar Eintritt kostet ;)). Nach einer busfahrtechnischen Änderung und einer erstaunlich plötzlichen Ankunft ging es dann auch schon los. Cedric, ein hilfsbereiter Kanadier schlug uns gefühlte hundert Routen vor, die wir laufen könnten. Schließlich entschieden wir uns dazu, das erste Stück mit ihm zusammen zu laufen. Da er jedoch noch einen Berg erklimmen wollte und wir ihm wohl ein wenig zu langsam waren (wir wollen eben auch ein paar schöne Fotos haben!) haben sich unsere Wege dann doch relativ schnell wieder getrennt.
Als wir zum Eingang eines angrenzenden Parks kamen um dort an der Karte unsere weitere Strecke zu planen, kamen Marcus und Catherine auf die Idee, dass wir demnächst von diesem Punkt aus hoch auf Grouse Mountain laufen könnten ;) Sicher eine gute Idee, für die Strecke wird jedoch eine Durchschnittszeit von 8+ Stunden beanschlagt, aber egal, das schreckt uns natürlich nicht ab und wir werden dne Berg demnächst erklimmen ;)
Weiter ging es also am Fluss entlang, zu einem kleinen See, an dem wir Picknicken wollten. Als wir endlich einen guten Platz, auf einem Steg zum Fischen, gefunden hatten, liefen einige Asiaten an uns vorbei, die uns skeptisch musterten, aber das war uns natürlich egal. Zu unserem nächsten Picknick werden wir übrigens nur noch Nutella mitnehmen, da das, zumindestens für mich und Catherine, reicht um uns glücklich zu machen ;)
Nachdem wir uns erfolgreich gestärkt hatten, gingen wir weiter in Richtung Hängebrücke. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einem Naturpool vorbei, der unglaublich schön war und richtig einladend zum Schwimmen aussah! Wir wollten uns erstmal langsam vortasten, haben uns auf die Steine gesetzt und unsere Füße ins Wasser gehangen. Das wars dann aber auch schon, denn länger als 2 Sekunden konnte man es in diesem eiskalten Wasser nicht aushalten ohne danach ernsthafte Schmerzen zu haben! Erholsam war es trotzdem und auch das Wasser, das so klar war, dass wir es ohne großartige Bedenken trinken konnten, hatte einen richtig erfrischenden Geschmack!
Nach dieser Verschnaufpause, ging es dann weiter, da wir schließlich noch die Hängebrücke sehen wollten. Durch Gestrüpp, über Wurzeln und unzählige Steine, bis wir schließlich Menschenmassen erblickten, obwohl dieser Park doch eigentlich viel weniger touristisch sein sollte, als die Umgebung der Capilano Brigde...nunja, was solls ;)
So spektakulär war die Brücke an sich dann auch eigentlich gar nicht, es wäre nur lustig gewesen, ein wenig darauf rumzuhüpfen, aber ansonsten, eine Hängebrücke eben, die 50m über dem Fluss hängt.
Da wir danach noch nicht genug hatten und für unsere Tour auf Grouse Mountain (übrigens, das ist der Berg auf dem ich Skifahren war) üben wollten, liefen wir noch kurz zur Twin falls brigde um dort nochmal einen schönen Ausblick zu genießen.
An der Bushaltestelle und somit auch wieder halbwegs in der Zivilisation angekommen, waren wir dann doch ziemlich müde und froh, nach einer Fahrt mit Bus, Seabus und Skytrain, wieder zu Hause anzukommen und uns nicht noch um etwas zu Essen kümmern zu müssen, da wir uns unterwegs Pizza mitgenommen hatten ;)
Montag und Dienstag mussten wir beide arbeiten, es ist also nichts erwähnenswertes passiert, aber dann...
Wir schreiben den 15.6.2011 - ein denkwürdiger Tag in Vancouver. Stanley Cup Playoffs (Eishockey), das letzte und entscheidene Spiel (seitdem wir hier angekommen sind laufen die Playoffs und jetzt sollte der ganze Spuk endlich vorbei sein!).
Was machen Evelyn und Marcus an diesem denkwürdigen Tag?
a) Arbeiten
b) Mal wieder einkaufen (die letzte Woche hat uns einwandfrei gezeigt, dass während einem Hockeyspiel die beste Einkaufszeit ist, da man einen menschenleeren Supermarkt vorfindet ;))
c) Wir tun das, was ein Kanadier tun muss - Eishockey schauen
Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr wenn das Licht angeht ;) Möglichkeit a) hat Marcus vormittags betrieben, b) wäre am sinnvollsten gewesen, aber da selbst ich, obwohl mich Eishockey sonst eher nicht interessiert, das Spiel sehen wollte, traf ich mich am Nachmittag mit Marcus um nach Downtown zu fahren. Der Skytrain war total überfüllt und auch in der Stadt kamen uns unzählige Menschen in blau-grünen Trickots entgegen. "Go Canucks go"-Rufe waren überall zu hören, die Stimmung war also ziemlcih ausgelassen und positiv, da hier Eishockey so ziemlich über allem anderen steht und noch mehr bedeutet, als Fussball in Deutschland. Wir beide hatten uns entschlossen zum Canada Place zu fahren, da es dort ein ganz gutes Public Viewing geben sollte. Da wir den Bildschirm als zu klein erachteten, gingen wir dann doch hoch auf die Granville und Georgia Street, wo dann auch die Hölle los war.
Aufgrund der vielen (großen) Menschen, hätte ich auf diesem Bildschirm nichts sehen können, also haben wir uns dazu entschieden, wieder zum Canada Place zu gehen, also ging es den Berg wieder runter. Als wir gerade unten angekommen waren, hat Catherine angerufen und wir sind dann das ganze Stück wieder zurückgelaufen um uns oben wieder zu treffen, um dann doch wieder festzustellen, dass man auf der Georgia St nur den Hype, aber nicht das Spiel mitbekommen würde. Da alle Bars restlos überfüllt waren und ich wahrscheinlich sowieso nicht reingekommen wäre, das Spiel jedoch bereits angefangen hatte, habe wir uns fürs erste Drittel vor einen Handyladen gesetzt in dem ein Flachbildschirm hing :) Leider hatten wir keinen Ton, die Idee fanden andere Fans jedoch so gut, dass auf einmal noch 20 weitere Leute hinter uns standen und das Spiel durch die Scheibe verfolgten ;) Nach dem ersten Drittel, es stand schon 1:0 für Boston, gingen wir dann schlussendlich doch zum Canada Place, wo wir hätten von Anfang an bleiben sollen. Als dann jedoch das 2:0 und das 3:0 für Boston fielen, beschlossen wir nach Hause zu fahren, da nach dem Spiel ewig gedauert hätte (da dann nämlich auch alle anderen Leute die Öffentlichen benutzt hätten), wir außerdem sowieso nicht mehr an einen Sieg und die anschließende Party glaubten und zudem, noch viel schlimmeres befürchteten, was dann leider auch zur Realität wurde!
Feuer, Verletzte, unzählige kaputte Schaufensterscheiben, zertretene Autoshatte und vieles mehr, hatte die 4:0-Niederlage zur Folge. Eine ziemlich traurige Bilanz, wenn man bedenkt, dass die Canucks es soweit geschafft haben, nach einigen schlechten Jahren! Aber wie ich bereits geschrieben habe, hier steht Eishockey über vielen anderen Sachen!
Wenn ihr das liest, braucht ihr euch jedoch keine Sorgen um uns zu machen. Wir sind ja gegen Ende des zweiten Drittels nach Hause gefahren, da wir so etwas schon befürchtet haben (jedoch nicht in dem Ausmaß) und haben daher nichts von all dem mitbekommen (Mama, das Bild ist aus dem Internet ;)).
Gestern haben wir dann gemeinsam mit Tony, einem anderen Deutschen, der seit ca. ner Woche in Vancouver ist eine Farhradtour gemacht, aber davon beim nächsten Blogeintrag, da ich bald zur Arbeit muss. Apropos Arbeit: die kanadische Post streikt seit gut 2 Wochen. Zu anfangs war es ein rotierender Streik, der jetzt aber leider zum Generalstreik geworden ist, d.h. es werden keine Briefe mehr angenommen und auch keine verteilt. Der Streik wird voraussichtlich noch länger dauern und falls ihr uns Post geschickt habt, wird die dann daher in nächster Zeit auch nicht ankommen, was ziemlich ärgerlich ist! Da die Öffnungszeiten in meinem Postoffice jetzt auch vekürzt sind, wurde mein ganzer Arbeitsplan mal wieder über den Haufen geworfen und meine Stunden gekürzt.... Dumm eben, dass ich nicht bei der Post angestellt bin, denn dann hätte ich wenigstens etwas von dem Streik (oder auch nicht, kommt ja auf das Ergebnis an).
Da es jedoch weitaus schlimmeres gibt, verabschiede ich mich jetzt mit einem Lächeln aus Vancouver und wünsche euch ein schönes Wochenende :)
Am Donnerstag haben Marcus und ich zum Beispiel mal wieder unsere Verplantheit unter Beweis gestellt ;) Da er seinen freien Tag hatte und ich auch erst um 17 Uhr arbeiten musste, haben wir nämlcih beschlossen uns nach einem Schlafsack für mich und einer Kamera für Marcus umzusehen. Hätten wir das alles besser geplant, wäre evtl. auch mehr dabei rausgekommen ;) Außerdem sollte man immer behutsam sein, was man an kanadischen Bankautomaten drück, aber nunja...
Die Frage nach dem Schlafsack hat sich dann jedoch auch am Abend erübrigt, da unsere beiden Mitbewohner aus der Ukraine zurück in ihre Heimat geflogen sind und mir einen ihrer Schlafsäcke freundlicher Weise überlassen haben ;)
Am Freitag hatte ich dann wieder frei, konnte mich aber nicht wirklich dazu motivieren etwas zu unternehmen, weswegen ich mit unserer Mitbewohnerin Catherine einen lazy day zu Hause verbrachte ;)
Da am Samstag für uns beide Arbeit anstand, verlief auch dieser Teil des Wochenendes ziemlich belanglos, was wir am Sonntag jedoch wieder gutmachen wollte.
Gemeinsam mit Catherine fuhren wir zum Lynn Canyon Park, wo wir ein wenig die Natur genießen und uns eine Hängebrücke anschauen wollten (die kleine Schwester der Capilano Brigde, die jedoch keine 30 Dollar Eintritt kostet ;)). Nach einer busfahrtechnischen Änderung und einer erstaunlich plötzlichen Ankunft ging es dann auch schon los. Cedric, ein hilfsbereiter Kanadier schlug uns gefühlte hundert Routen vor, die wir laufen könnten. Schließlich entschieden wir uns dazu, das erste Stück mit ihm zusammen zu laufen. Da er jedoch noch einen Berg erklimmen wollte und wir ihm wohl ein wenig zu langsam waren (wir wollen eben auch ein paar schöne Fotos haben!) haben sich unsere Wege dann doch relativ schnell wieder getrennt.
Yeah :) |
Als wir zum Eingang eines angrenzenden Parks kamen um dort an der Karte unsere weitere Strecke zu planen, kamen Marcus und Catherine auf die Idee, dass wir demnächst von diesem Punkt aus hoch auf Grouse Mountain laufen könnten ;) Sicher eine gute Idee, für die Strecke wird jedoch eine Durchschnittszeit von 8+ Stunden beanschlagt, aber egal, das schreckt uns natürlich nicht ab und wir werden dne Berg demnächst erklimmen ;)
Weiter ging es also am Fluss entlang, zu einem kleinen See, an dem wir Picknicken wollten. Als wir endlich einen guten Platz, auf einem Steg zum Fischen, gefunden hatten, liefen einige Asiaten an uns vorbei, die uns skeptisch musterten, aber das war uns natürlich egal. Zu unserem nächsten Picknick werden wir übrigens nur noch Nutella mitnehmen, da das, zumindestens für mich und Catherine, reicht um uns glücklich zu machen ;)
Nachdem wir uns erfolgreich gestärkt hatten, gingen wir weiter in Richtung Hängebrücke. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einem Naturpool vorbei, der unglaublich schön war und richtig einladend zum Schwimmen aussah! Wir wollten uns erstmal langsam vortasten, haben uns auf die Steine gesetzt und unsere Füße ins Wasser gehangen. Das wars dann aber auch schon, denn länger als 2 Sekunden konnte man es in diesem eiskalten Wasser nicht aushalten ohne danach ernsthafte Schmerzen zu haben! Erholsam war es trotzdem und auch das Wasser, das so klar war, dass wir es ohne großartige Bedenken trinken konnten, hatte einen richtig erfrischenden Geschmack!
Schade, um den Wasserfall zu sehen, hätten wir wohl doch schwimmen müssen! |
Verrückter Asiate, der den Fluss durchquert hat, nur um ein Foto von sich machen zu lassen! |
So spektakulär war die Brücke an sich dann auch eigentlich gar nicht, es wäre nur lustig gewesen, ein wenig darauf rumzuhüpfen, aber ansonsten, eine Hängebrücke eben, die 50m über dem Fluss hängt.
Hängebrücke ;) |
....und der Blick von der Hängebrücke ;) |
Da wir danach noch nicht genug hatten und für unsere Tour auf Grouse Mountain (übrigens, das ist der Berg auf dem ich Skifahren war) üben wollten, liefen wir noch kurz zur Twin falls brigde um dort nochmal einen schönen Ausblick zu genießen.
Aus alt wird neu :) |
Catherine - very excited ;) |
An der Bushaltestelle und somit auch wieder halbwegs in der Zivilisation angekommen, waren wir dann doch ziemlich müde und froh, nach einer Fahrt mit Bus, Seabus und Skytrain, wieder zu Hause anzukommen und uns nicht noch um etwas zu Essen kümmern zu müssen, da wir uns unterwegs Pizza mitgenommen hatten ;)
Montag und Dienstag mussten wir beide arbeiten, es ist also nichts erwähnenswertes passiert, aber dann...
Wir schreiben den 15.6.2011 - ein denkwürdiger Tag in Vancouver. Stanley Cup Playoffs (Eishockey), das letzte und entscheidene Spiel (seitdem wir hier angekommen sind laufen die Playoffs und jetzt sollte der ganze Spuk endlich vorbei sein!).
Was machen Evelyn und Marcus an diesem denkwürdigen Tag?
a) Arbeiten
b) Mal wieder einkaufen (die letzte Woche hat uns einwandfrei gezeigt, dass während einem Hockeyspiel die beste Einkaufszeit ist, da man einen menschenleeren Supermarkt vorfindet ;))
c) Wir tun das, was ein Kanadier tun muss - Eishockey schauen
Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr wenn das Licht angeht ;) Möglichkeit a) hat Marcus vormittags betrieben, b) wäre am sinnvollsten gewesen, aber da selbst ich, obwohl mich Eishockey sonst eher nicht interessiert, das Spiel sehen wollte, traf ich mich am Nachmittag mit Marcus um nach Downtown zu fahren. Der Skytrain war total überfüllt und auch in der Stadt kamen uns unzählige Menschen in blau-grünen Trickots entgegen. "Go Canucks go"-Rufe waren überall zu hören, die Stimmung war also ziemlcih ausgelassen und positiv, da hier Eishockey so ziemlich über allem anderen steht und noch mehr bedeutet, als Fussball in Deutschland. Wir beide hatten uns entschlossen zum Canada Place zu fahren, da es dort ein ganz gutes Public Viewing geben sollte. Da wir den Bildschirm als zu klein erachteten, gingen wir dann doch hoch auf die Granville und Georgia Street, wo dann auch die Hölle los war.
Aufgrund der vielen (großen) Menschen, hätte ich auf diesem Bildschirm nichts sehen können, also haben wir uns dazu entschieden, wieder zum Canada Place zu gehen, also ging es den Berg wieder runter. Als wir gerade unten angekommen waren, hat Catherine angerufen und wir sind dann das ganze Stück wieder zurückgelaufen um uns oben wieder zu treffen, um dann doch wieder festzustellen, dass man auf der Georgia St nur den Hype, aber nicht das Spiel mitbekommen würde. Da alle Bars restlos überfüllt waren und ich wahrscheinlich sowieso nicht reingekommen wäre, das Spiel jedoch bereits angefangen hatte, habe wir uns fürs erste Drittel vor einen Handyladen gesetzt in dem ein Flachbildschirm hing :) Leider hatten wir keinen Ton, die Idee fanden andere Fans jedoch so gut, dass auf einmal noch 20 weitere Leute hinter uns standen und das Spiel durch die Scheibe verfolgten ;) Nach dem ersten Drittel, es stand schon 1:0 für Boston, gingen wir dann schlussendlich doch zum Canada Place, wo wir hätten von Anfang an bleiben sollen. Als dann jedoch das 2:0 und das 3:0 für Boston fielen, beschlossen wir nach Hause zu fahren, da nach dem Spiel ewig gedauert hätte (da dann nämlich auch alle anderen Leute die Öffentlichen benutzt hätten), wir außerdem sowieso nicht mehr an einen Sieg und die anschließende Party glaubten und zudem, noch viel schlimmeres befürchteten, was dann leider auch zur Realität wurde!
Feuer, Verletzte, unzählige kaputte Schaufensterscheiben, zertretene Autoshatte und vieles mehr, hatte die 4:0-Niederlage zur Folge. Eine ziemlich traurige Bilanz, wenn man bedenkt, dass die Canucks es soweit geschafft haben, nach einigen schlechten Jahren! Aber wie ich bereits geschrieben habe, hier steht Eishockey über vielen anderen Sachen!
Wenn ihr das liest, braucht ihr euch jedoch keine Sorgen um uns zu machen. Wir sind ja gegen Ende des zweiten Drittels nach Hause gefahren, da wir so etwas schon befürchtet haben (jedoch nicht in dem Ausmaß) und haben daher nichts von all dem mitbekommen (Mama, das Bild ist aus dem Internet ;)).
Gestern haben wir dann gemeinsam mit Tony, einem anderen Deutschen, der seit ca. ner Woche in Vancouver ist eine Farhradtour gemacht, aber davon beim nächsten Blogeintrag, da ich bald zur Arbeit muss. Apropos Arbeit: die kanadische Post streikt seit gut 2 Wochen. Zu anfangs war es ein rotierender Streik, der jetzt aber leider zum Generalstreik geworden ist, d.h. es werden keine Briefe mehr angenommen und auch keine verteilt. Der Streik wird voraussichtlich noch länger dauern und falls ihr uns Post geschickt habt, wird die dann daher in nächster Zeit auch nicht ankommen, was ziemlich ärgerlich ist! Da die Öffnungszeiten in meinem Postoffice jetzt auch vekürzt sind, wurde mein ganzer Arbeitsplan mal wieder über den Haufen geworfen und meine Stunden gekürzt.... Dumm eben, dass ich nicht bei der Post angestellt bin, denn dann hätte ich wenigstens etwas von dem Streik (oder auch nicht, kommt ja auf das Ergebnis an).
Da es jedoch weitaus schlimmeres gibt, verabschiede ich mich jetzt mit einem Lächeln aus Vancouver und wünsche euch ein schönes Wochenende :)
Mittwoch, 8. Juni 2011
Alltagstrott meets sunshine coast :)
Wie versprochen werde ich meinen freien Tag unter anderem auch dazu nutzen euch mal wieder ausführlicher an unserem kanadischen Leben teilhaben zu lassen ;)
5.40 Uhr. Ein komisches, nervenaufreibendes Geräusch reißt mich aus meinen Träumen. Achja, Marcus Wecker mal wieder....Gut, dass ich jedes Mal davon wach werde und nicht Marcus! Einmal kräftig gerüttelt und nach etwas Rumgegrummel steht der Gute dann jedoch auf, während ich mich noch für einige Stunden ins Bett kuscheln kann ;) Marcus macht sich dann auf zur Arbeit, zeigt den Kunden ihre Wohnmobile, schließt mit ihnen Verträge ab und regt sich innerlich über die deutsche Meckermentalität auf. Das macht er von 7.45-16.30 und kommt dann müde zu Hause an. Ich schlafe dagegen meistens bis 10 Uhr, starte gemütlich in den Tag, bin faul und versuche einige häusliche Pflichten zu erledigen. Meistens fahre ich dann gegen 14 Uhr zur Arbeit, verschicke Briefe und Pakete in die ganze Welt, mache sonstige anfallende Arbeiten im Postoffice oder fühle die Candysection auf. Gegen 21.30 geht es dann auch für mich wieder nach Hause, wo mich (meistens) ein leckeres Abendessen von Marcus erwartet. Er ist allerdings schon total müde und kurz vorm einschlafen, was sich dann auch über kurz oder lang nicht vermeiden lässt, denn am nächsten Morgen um 5.40 Uhr beginnt dann wieder das selbe Spiel ;)
So sahen unsere letzten Tage mehr oder weniger aus. Dazwischen sind natürlich noch andere Dinge passiert. Ich habe mich z.B. mit Bianca zum Frühstücken getroffen, ein anderes Mal bin ich mit Bianca und Beth durch Chinatown und Yaletown gelaufen, Marcus hat mit unseren Mitbewohnern die Hockeyspiele verfolgt, wir sind gegen Feierabend zum Strand gefahren und haben das Meer genoßen, ich habe den falschen Skytrain genommen und war verwirrt über die neuen Haltestellen, die mir noch nie vorher aufgefallen sind und außerdem wurde meine Monatsbusfahrkarte von einem sehr freundlichen (nicht) Securityguy ungültig gemacht. Ihr seht, trotz der ganzen Arbeit wird es bei uns nicht langweilig ;)
Dr. Sun Yat Sen Botanical Garden |
Beth in Mitten all dem Grünzeug |
Feierabend am Strand :) |
Letztes Wochenende ging es dann an die Sunshine Coast. Da wir nicht ganz so gestreßt in unser freies Wochenende gehen wollten, haben wir uns dann doch für die Fähre um 11.30 anstatt um 9.25 entschieden, da es von unserem Haus fast 1 1/2 Stunden zum Fährenterminal dauert. Pünktlich und rechtzeitig am Horseshoe Bay angekommen ging es dann auch schon auf die Fähre (Marcus war übrigens bis kurz vor dem Betreten der Fähre noch fest davon überzeugt, dass wir nach Bowen Island fahren anstatt zur Sunshine Coast - Männer!). Eigentlich wollten wir die 40-minütige Fährfahrt an der Vorderseite des Schiffs vebrringen um die schöne Aussicht zu genießen, aber dort war es trotz Sonnenschein viel zu windig!
Von Langdale, wo die Fähre anlegte, wollten wir eigentlich nach Gibsons, die Nachbarstadt, laufen, da das Internet nämlich einen schönen Trail ausgespuckt hatte. Da außer Parkplatz und Autobahn jedoch nichts zu sehen war, entschieden wir uns, gleich mit dem Bus bis nach Roberts Creek, den Ort in dem sich unser Hostel befand, zu fahren. Im "Town Centre" stiegen wir dann aus und auf ging es den Berg hinauf. Es sollte 10 Minuten dauern und uns an einer Schule und einer historischen Kirche (schade, dass wir sie nicht fotografiert haben und ihr nicht an diesem geschichtsträchtigen Gebäude (haha) teilhaben könnt) vorbeiführen. Da es doch ganz schön warm war, erreichten wir dann auch wenig später unsere Bleibe für die Nacht. Da wir weit vor der Check-In-Zeit ankamen und der Hausherr eigentlich erst gegen Abend mit uns gerechnet hat, warteten wir gemütlich in den Hängematten, informierten uns nochmals über Aktivitäten in der Umgebung und aßen im Sonnenschein zu Mittag.
Nach dem dann Martin gekommen war, konnten wir einchecken und bezogen unser Zelt. Richtig, ein Zelt, da sich ausgerechnet an diesem Wochenende eine Gruppe ins Hostel eingemietet hatte und daher keine Betten mehr frei waren. Da es jedoch warm genug war, machte uns das nichts aus zu zelten, wobei es schon komisch war, nach so langer Zeit wieder in einem herkömmlichen Zelt, anstatt in einem Schwarzzelt, zu schlafen.
Das Hostel an sich, wir durften sonst alle Möglichkeiten ganz normal mitbenutzen, ist wirklich empfehlenswert. Es ist ein kleines Haus mit ca. 20 Betten was sehr gemütlich eingerichtet ist. Martin, der das Hostel leitet, wohnt selbst auch dort und teilt sozusagen sein Haus mit den Reisenden.
Draußen gibt es 4 Hängematten, ein Trampolin, eine Hot tub (quasi ein Whirlpool), eine private cabin zum schlafen und kostenlose Leihfahrräder. Es ist wirklich ziemlich gemütlich dort und man fühlt sich sehr schnell heimisch! Abgesehen davon, wird in dem Hostel sehr viel Wert auf Recycling und Energiesparen gelegt, was hier in Nordamerika leider noch lange nicht selbstverständlich ist, auch wenn Vancouver die grünste Stadt Kanadas ist.
Das Bücherregal ist voll mit Reiseführern, die Lust auf viel viel mehr machen! |
Nachdem dann alles geregelt war, haben wir uns zwei von den Fahrrädern geschnappt und sind wieder ins Dorf gefahren, was ein ziemlich Spaß auf diesen doch etwas klapprigen Drahteseln war ;)
Auch wenn Roberts Creek noch weniger Einwohner hat als mein verehrtes Heimatdorf, hat es doch einiges mehr zu bieten ;) Wir haben alles hier und da ein wenig rumgestöbert, aber schlussendlich dann mit Blick auf die Reisekasse doch nichts gekauft, sondern sind zum Strand gefahren und haben den Sonnenschein genoßen, denn "Faul sein ist wunderschön".
Wenn wir eine bessere Kamera haben, sollten auch solche Entfernungen kein Problem mehr sein ;) |
Marcus neuer Lieblingsbaum |
Wenn Kinder spielen sind sie gesund ;) |
So ein kleines Ferienhäuschen am Meer wäre eigentlich auch nicht schlecht ;) |
Gegen Abend waren wir dann doch wieder recht hungrig und da wir keine Lust hatten groß in der Weltgeschichte rumzusuchen, gingen wir ins Gumboot restaurant, was uns auch von Martin empfohlen wurde. Wir aßen beide einen Organic beef burger (ja, auch so etwas gibt es in Kanada) und Marcus verdrückte dann auch noch ein "kleines", aber sehr leckeres Stück Schokokuchen :)
Danach ging es zurück ins Hostel. Marcus erfreute sich mal wieder an einer Gitarre, wir stöberten in mehr oder weniger aktuellen Reiseführern (die Preise von 1994 in Vancouver, die nur ein Drittel von den heutigen Preisen sind, sollten wieder eingeführt werden) und meine Spielelust (das Hostel hat natürlich auch eine schöne Sammlung an Brett- und Kartenspielen) wurde mal wieder etwas gestillt ;)
Die Gruppe der Mountainbikerinnen fing dann auch irgendwann an freudig Gitarre zu spielen und zu musizieren, aber da wir den ganzen Tag unterwegs gewesen waren, gingen wir dann auch nicht allzu spät in unser Zelt.
Am nächsten Morgen genoßen wir ein ausgiebiges Frühstück, packten unsere Sachen zusammen und machten uns auf in den Cliff Gilker Park.
Martin sagte uns, dass der Park kaum zu verfehlen sei, da ich aber irgendwo gelesen hatte, dass der Park in der Nähe eines Golfplatzes liegt und uns beiden die Abzweigung zum Golfplatz vertrauenserweckend erschien, bogen wir dort ab. Erstmal gings den Berg hinauf, um dann oben von zwei Golfern zu erfahren, dass wir hier falsch seien. Er schickte uns zu Loch Nummer 11, von dort aus sollten wir dann direkt zum Park finden.....Nunja, dazu hätten wir erstmal Loch 11 finden müssen ;) Wir liefen also über den gesamten Golfplatz (ich weiß jetzt warum die da immer mit ihren Wägelchen rumfahren!) bis wir gegen Ende von zwei Frauen ziemlich angepöbelt wurden, was wir denn hier zu suchen hätten und dass es hier sehr, sehr gefährlich wäre. Wir schilderten ihnen unsere Situation und sie erklärten uns den Weg. Wenige Meter später war der Goldplatz dann auch schon zu Ende und ein kleiner Pfad führte hinunter in einen schönen Wald. Auf gut Glück nahmen wir diesen Weg und siehe da, an der nächsten "Kreuzung" wurde unser Verdacht bestätigt, dass wir uns schon mitten im Park befanden.
Auf dem Weg zum Park - da stebt der Bär! |
Irgendwas läuft hier schief.... |
Nach dem wir dann so gut wie alle Trails im Park abgelaufen haben (der Park ist nicht so wirklich groß), sind wir dann wieder zurück zum Hostel um unsere Sachen zu holen. Im Park selbst ist uns übrigens aufgefallen, dass wir mittlerweile freiwillig Dinge tun, für die wir unsere Eltern früher gehasst haben ;)
Auf dem Weg zurück haben wir dann übrigens auch gemerkt, warum Martin uns "You can't miss the park" mitgegeben hatte, aber naja, so hatten wir wie gesagt den Golfplatz und die netten Spieler kennengelernt ;)
Am Hostel angekommen, suchten wir erstmal nach Marcus Opinel, da der Schlamper das verlegt hatte. Nach einiger Zeit hat er es dann doch noch gefunden, unser Essen musste dafür allerdings ausfallen, da wir ab zum Bus mussten.
10 Minuten vor der eigentlichen Abfahrt waren wir bereits an der Bushaltestelle, aber 40 Minuten später war immer noch kein Bus gekommen. Wir entschlossen uns also zu hitchhiken (=trampen), da Martin uns gesagt hatte, dass das in der Gegend sicher wäre und wir spätestens in 10min jemanden finden würden, der uns mitnimmt. Da wir wohl keine andere Möglichkeit hatten und wir unsere Restzeit noch in Gibsons nutzen wollten, probierten wir das dann aus (nach Marcus anfänglichen Zweifeln und seiner Schüchternheit ;)) und Martin sollte Recht behalten, innerhalb von 5 Minuten hatten wir eine Mitfahrgelegenheit gefunden (an dieser Stelle einen Gruß an unsere Mamas, keine Sorge, wir passen auf uns auf und steigen nicht bei jedem x-beliebigen ins Auto!). Der Mann war wirklich nett und nahm uns bis nach Gibsons mit. Er erzählt uns, dass seine Frau ihm immer einblöst, dass er keine Tramper mitnehmen soll, aber wir sahen aus wie Reisende und da ihm das Gerede seiner Frau sowieso egal ist, hat er uns dann mitgenommen ;) Eigentlich meinte er auch, dass er es eilig habe, da er sich noch mit seiner Familie treffen wollte, aber irgendwie brachte er uns dann doch direkt hinunter zum Hafen. Nicht nur das, er fuhr noch kurz mit uns um den Blog um uns ein paar Tips zu geben. Als wir aussteigen wollten, stellte er das Auto ab und stieg sogar mit uns aus (wir dachten ja eigentlich er hätte es eilig...). Er führte uns bis zum Hafen und zeigte uns ein Restaurant, das er uns empfahl. Das war jedoch nicht alles, denn der gute Mann drückte uns 20 Dollar in die Hand um uns in das Restaurant einzuladen, da er leider keine Zeit hatte uns zu begleiten! Eigentlich wollten wir das Geld nicht annehmen, doch das ließ der nette Herr nicht zu, verabschiedete sich und da waren wir beide, in Gibsons, ohne für den Bus bezahlt zu haben und mit 20 Dollar in der Hand!
Da unser geplantes Mittagessen wegen der Messersuche ausfallen musste, hatten wir beide auch kräftigen Hunger, weswegen wir die "Einladung" dankend annahmen und Marcus leckere Fish&Chips genießen konnte.
Da wir uns nicht auf die Busverbindung verlassen wollten, beschlossen wir von Gibsons nach Langdale zur Fähre zu laufen. Die Karte zeigte knappe 5 Kilometer Luftlinie, was in 2 Stunden locker zu schaffen sein sollte. Die Entscheidung am Strand entlang zu laufen war auch relativ schnell getroffen, da es außer der Straße keinen gut gekennzeichneten Weg gab. Es ging also durch Sand, über Steine, vorbei an einem ganzen Küstenabschnitt zerstörter Häuser und über Stämme, bis uns ein Bewohner hinterher rief und fragte, ob wir zur Fähre wollten. Er wies uns darauf hin, dass um die Kurve ein mächtiger Felsbrocken kommen würde, an dem wir nicht vorbei laufen können. Netterweise durften wir dann durch ihren Garten hoch auf die Straße laufen um den restlichen Weg dann doch auf der Straße zurückzulegen.
Pünktlich erreichten wir dann das Ferryterminal und schlängelten uns zwischen den ganzen wartenden Autos vor zum Fußgängereingang.
Obwohl unsere Fähre etwas Verspätung hatte, da die ganzen Autos ja auch irgendwie an Bord kommen mussten, hatten wir Glück und erwischten am Horseshoebay sogar noch den Expressbus nach Downtown. Kaum einen guten Stehplatz im Bus bekommen sagte vor mit einer "Oh, irgendjemand stinkt hier." mit einem Seitenblick auf die anderen sagte er dann noch "hoffentlich versteht uns hier keiner". Da konnte ich mir das Grinsen natürlich nicht verkneifen und es wurde klar, dass diese Gruppe nicht die einzigen deutschspragigen im Bus waren ;) Abgesehen von dne 8 die gemeinsam auf Bowen Island waren, Marcus und mir, saß vorne dran unabhängig noch ein anderer Deutscher, der unser Gespräch dann auch mitgebekommen hat (kleines Zitat: "Wie? Wo ist hier der Alpenclub?"). Jaja, so klein ist die Welt. Irgendwann sind Marcus und ich dann auch zu Hause angekommen, leider nicht so entspannt wie wir wollten, sondern eher ziemlich gerädert, aber ein schönes Wochenende hatten wir trotzdem ;)
Bald gings dann wieder ab ins Bett, denn wenn ihr euch an den Anfang des Eintrags erinnert, dann wisst ihr auch, genau, um 5.40 Uhr klingelt wieder der Wecker für Marcus und das ganze fängt von vorne an ;)
Wir sind gespannt, wann wir wieder freie Tage zusammen haben, denn bei meiner Stelle bekommen die das mit dem Arbeitsplan nicht so ganz geregelt. Ich hatte schon zwei Anrufe, der eine war "Kannst du heute arbeiten?" - "Ok, wann?" -"So schnell wie möglich!", gut dass ich zu diesem Zeitpunkt noch im Bett lag und mindestens 45min zur Arbeit brauche und der zweite "Kannst du heute von 3-11 arbeiten?" (meine eigentliche Schicht war von 5-9). Abgesehen davon, hat sich rausgestellt, dass ich hätte am Sonntag, an dem wir an der sunshine coast waren, hätte arbeiten sollen und auch als ich vorgestern um 13 Uhr ankam, wurde ich komsich angeguckt, da ich erst um 15 Uhr hätte anfangen sollen....wenn mir das ja vorher irgendjemand sagen würde, wäre das kein Problem, aber so....alles Chaoten!
Zum Abschluss noch die drei besten Bushaltestellen, die wir an der Sunshine coast gesehen haben, zum schmunzeln :) Eine schöne Restwoche noch und bis bald :)
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